SMB-Port: Sichere Alternativen und Best Practices für den Fernzugriff

SMB-Port-Grafik

Einführung

Server Message Block (SMB), früher Common Internet File System (CIFS) genannt, ist ein wichtiges Dateifreigabeprotokoll für Windows-Umgebungen. Standardmäßig basiert SMB auf Hafen 139 (NetBIOS) oder Port 445 (TCP), um den Zugriff auf zugeordnete Laufwerke zu ermöglichen. Dieser Artikel untersucht die SMB-Anschluss ausführlich, einschließlich der Sicherheitsherausforderungen, neuer Protokollverbesserungen wie SMB/QUIC und empfohlener Alternativen für sicheren Fernzugriff.

Was ist der SMB-Port?

Der SMB-Anschluss ist im Wesentlichen der Netzwerk-Endpunkt, der für die Kommunikation des SMB-Protokolls verantwortlich ist. Ältere Windows-Systeme verwenden häufig Hafen 139 (NetBIOS über TCP/IP), während modernere Systeme auf Port 445 (SMB über TCP). Diese Ports ermöglichen die Zuordnung von Netzlaufwerken über native Windows-Befehle, wie z. B. Nettoverbrauch .

Im Laufe der Zeit hat sich SMB durch verschiedene Versionen zur Verbesserung von Sicherheit und Leistung weiterentwickelt:

  • SMB1 / CIFS: Ursprüngliche Version, eingeführt im Jahr 1983, bekannt für ihre Schwachstellen und Ineffizienz.
  • SMB2: Weniger Gesprächigkeit und verbesserte Effizienz.
  • SMB3: Weitere Leistungsverbesserungen und stärkere Verschlüsselung.

SMB-Port-Alternativen

Fernzugriff auf den SMB-Port: Traditionelle Methoden und Risiken

Traditionell gewähren Unternehmen Zugang zu SMB-Port 445 über ein virtuelles privates Netzwerk (VPN). Ein VPN fügt zwar eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, aber oft sind mehrere zusätzliche Ports erforderlich, um Remote-PCs zu authentifizieren und Servernamen aufzulösen. Diese größere Gefährdung vergrößert die Angriffsfläche für Bedrohungen wie Malware und Ransomware.

Hauptnachteile des SMB-Fernzugriffs über VPN:

  1. Größere Angriffsfläche: Das Öffnen mehrerer Ports (über SMB-Port 445 hinaus) zur Authentifizierung und Namensauflösung kann zu Sicherheitslücken führen.
  2. Wartungsaufwand: Das IT-Personal muss den laufenden VPN-Support, die Benutzer-Fehlerbehebung und die Netzwerkkonfigurationen verwalten.
  3. Komplexe Sicherheitskonfigurationen: Tools wie die MAC-Adressfilterung können den Zugriff beschränken, erhöhen aber auch die Komplexität und die Supportkosten.

SMB/QUIC: Die nächste Evolutionsstufe der SMB-Port-Konnektivität

KMU/QUIC bietet einen modernen Ansatz zur Sicherung der SMB-Kommunikation durch Kapselung des Datenverkehrs innerhalb UDP über QUIC. Es wurde entwickelt, um Leistung und Sicherheit zu verbessern, insbesondere in kontrollierten Umgebungen wie Microsoft Azure. Obwohl es für interne Netzwerke nützlich sein kann, ist die breite Einführung mit Herausforderungen verbunden:

  • Support für Firewall- und Sicherheitsanbieter: Viele Firewalls sind nicht dafür ausgestattet, QUIC-Verkehr zu prüfen oder zu protokollieren, wodurch potenzielle blinde Flecken entstehen.
  • Zögern der Unternehmen: Die meisten Organisationen sind aufgrund der jahrzehntelangen Geschichte des Protokolls und neu auftretender Schwachstellen weiterhin vorsichtig, wenn es darum geht, interne Dateifreigaben über das Internet verfügbar zu machen, selbst mit SMB/QUIC.

Zunächst ist SMB/QUIC nur in Azure-basierten Windows Server 2022-VMs verfügbar, wodurch es sich besser für kontrollierte Umgebungen wie Azure File Shares eignet. SMB-Anschluss Bedrohungen entwickeln sich weiter, Unternehmen bleiben wachsam gegenüber Einführung neuer Protokolle ohne dass robuste Protokollierungs-, Berichts- und Sicherheitsrichtlinien vorhanden sind.


MyWorkDrive: Eine sichere Alternative zur SMB-Port-Exposition

Während die SMB/QUIC-Entwicklung weitergeht, MyWorkDrive bietet eine sichere Lösung, die konvertiert lokale SMB/CIFS-Dateifreigaben in eine Cloud-ähnliche, browserzugängliche Umgebung ohne direkte Offenlegung SMB-Port 445 zum öffentlichen Internet. Mit TCP HTTPS/SSL-Port 443bietet MyWorkDrive:

  1. Erweiterte Verschlüsselung: Verwendet FIPS-kompatible Protokolle RSA 4096 und TLS 1.2, um Daten während der Übertragung zu schützen.
  2. Webbasierter Zugriff: Macht herkömmliche zugeordnete Laufwerke überflüssig und reduziert so den Wartungs- und Benutzersupportaufwand.
  3. Native Client-Kompatibilität: Unterstützt weiterhin den Webbrowser-Zugriff, zugeordnete Windows-Laufwerke und mobile Clients für eine nahtlose Remote-Dateifreigabe.
  4. Azure Integration: Unterstützt Verbindungen zu Azure File Shares oder Blob Storage mithilfe der Azure Active Directory (Entra)-Authentifizierung über die API und bereitet Ihre Infrastruktur auf zukünftige SMB-Protokollentwicklungen vor.

Fazit

Gewährung des Fernzugriffs über SMB-Anschluss 445 oder 139 ist seit langem Standard, birgt aber erhöhte Sicherheitsrisiken und administrativen Aufwand. Während KMU/QUIC verspricht eine moderne Alternative, umfassendere Firewall- und Unternehmensunterstützung befindet sich noch in der Entwicklung.

Unternehmen, die ihre Dateifreigaben heute sichern möchten – ohne auf eine breitere Einführung von SMB/QUIC zu warten – können von Lösungen wie profitieren: MyWorkDrive, das HTTPS/SSL-Port 443 für einen sicheren, bequemen Remote-Dateizugriff nutzt. Da sich SMB durch neue Protokolle und Standards ständig weiterentwickelt, müssen Sie robuste, aktuelle Sicherheitsmaßnahmen für Ihre SMB-Anschluss kann zum Schutz der Daten und Netzwerkintegrität Ihres Unternehmens beitragen.


Bereit, die SMB-Portsicherheit zu verbessern?

  • Auswerten MyWorkDrive für einfaches und sicheres Remote-Datei-Sharing.
  • Bleiben Sie informiert über KMU/QUIC Entwicklungen für zukünftige Bereitstellungen.

Durch die Kombination moderner Sicherheitspraktiken mit sich weiterentwickelnden SMB-Port-Technologien können Unternehmen ihre Produktivität aufrechterhalten und kritische Daten in einer sich ständig verändernden Bedrohungslandschaft schützen.

SMB über QUICMyWorkDrive
IdentitätsanbieterErfordert ADUnterstützt Entra ID oder AD als Identitätsanbieter
ServerErfordert Server 2022 Datacenter Azure AD oder Server 2025Unterstützt alle Windows-Server (ab 2016 wird die Teilnahme am Microsoft-Support empfohlen)
KlientErfordert Windows 11 for Business, Mindestversion 23h2Jede Version von Windows 10 oder 11 sowie macOS, iOS/Android oder jedes andere Gerät über den Webclient
SicherheitsebeneStandardmäßige Windows-BerechtigungenVerwendet Speicher als Grundlage für die Gewährung von Benutzerzugriff. Möglichkeit zum Hinzufügen erweiterter Funktionen wie: Gerätezulassung, Dateigrößenbeschränkung, Dateitypbeschränkung und DLP
ProtokollierungKeine ProtokollierungBenutzerzugriffe und Datei-/Ordneränderungen werden protokolliert. Option zum Protokollieren aller Benutzeraktivitäten (Verzeichnis durchsuchen/Datei öffnen)
SEIM-Integration optional
MFAMöglicherweise über Geräteauthentifizierung möglichNativ verfügbar im SAML/SSO-Anbieter oder Microsoft OIDC
Erfordert Client
Domäne beigetreten
jaNein
Client-InstallationErfordert Befehlszeile/PowerShellBefehlszeile oder GUI.
Speicher
Kundendienst
Azure-DateienAzure Files, Azure Blob, SMB (Windows, Samba, NAS), lokaler Speicher, OneDrive, SharePoint, S3 und andere (über Konnektoren von Drittanbietern)
Azure-Dateien
Verbindung
KMUSMB, Verbindungszeichenfolge oder Entra-ID (RBAC) über GraphAPI
Einheimisch
Unterstützung für Office Online-Bearbeitung
KeinerUnterstützt über Graph API unter Verwendung von OneDrive- oder SharePoint-Speicherorten
Öffentliches Teilen
KeinerÜber passwortgeschützte Freigabelinks oder Microsoft B2B-Integration
Referenzhttp://learn.microsoft.com/en-us/windows-server/storage/file-server/smb-over-quichttps://www.myworkdrive.com/support/setting-up-a-new-myworkdrive-instance-overview/

Daniel, Gründer von MyWorkDrive.com, ist seit 1992 in verschiedenen Funktionen im Technologiemanagement für Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen in der San Francisco Bay Umgebung tätig. Daniel ist in Microsoft-Technologien zertifiziert und schreibt über Informationstechnologie, Sicherheit und Strategie, und hat überdies das US Patent Nr. #9985930 für "Remote Access Networking" erlangt.